Data Recovery, FAQ
Ihre Fragen, unsere Antworten.
Die FAQ von Data Recovery ist ein bunt gemischter Haufen an Fragen und Antworten zu dem Thema Datenrettung. In unserem Blog hingegen stellen wir vor allem Anleitungen für Sie zur Verfügung oder behandeln brand aktuelle Themen aus dem Bereich der professionellen Datenwiederherstellung.
Backup – Unterschiede nach Datenträger
Der Klassiker bei den Backup-Medien ist das Magnetband. Auf einem solchen Tape können große Datenmengen mit einer langen Laufzeit von zehn oder weit mehr Jahren preiswert gespeichert werden.
Der Nachteil von Magnetbändern liegt bei dieser Art der Datensicherung bei den sehr hohen Erstanschaffungskosten des Bandlaufwerks oder der Tape-Libery und auch die langsame Zugriffszeit auf die zur Wiederherstellung bestimmte Datei, die durch das Spulen an die notwendige Stelle entsteht. Außerdem sind sie dauerhaft nur Stabil (30 Jahre+), sofern sie unter einer speziellen Schutzatmosphäre gelagert werden. Deshalb ist dieses Backupmedium eher in großen Unternehmen anzutreffen, die oft standardmäßig hohe Datenmengen sichern und für deren Datenmengen sich der Anschaffungspreis lohnt.
Flashspeicher wie Speicherkarten, USB-Sticks oder Handys sind nicht für die Aufbewahrung von Backups zu empfehlen. Solche Medien werden nicht auf das lange und sichere Vorhalten von Daten entwickelt, sondern eher auf schnellen Zugriff und gute Transferraten. Die tatsächliche Lebensdauer von Datensicherungen auf einem Flashspeicher ist unberechenbar und kann Unterschiede von vielen Jahren ausweisen. Außerdem ist der Speicherplatz von Speicherkarten und Speichersticks im Verhältnis zu anderen Medien relativ teuer.
CDs, DVDs oder BlueRays sind keine empfohlenen Backup-Medien. Sie verfügen nur über eine geringe und eher unberechenbare Lebensdauer und der Speicherplatz auf ihnen ist zu gering. Dazu kommen die aufwändige Handhabung und die große Anfälligkeit für physische Schäden.
Externe Festplatten werden hingegen immer stärker für die Aufbewahrung von Datensicherungen genutzt. Sie beeindrucken mit viel Speicherplatz und sind unkompliziert einsetzbar. Auch müssen keine sperrigen Geräte vorrätig gehalten werden, um eine externe Festplatte in vielen Jahren noch auslesen zu können.
Als besondere Backup-Medien werden RDX-Cartridges oder Iomega REV – Medien beworben. Diese Speichermedien werden als besonders widerstandsfähig mit erhöhtem Schutz gegen Störanfälligkeit speziell für die Ausbewahrung von Datensicherungen entwickelt. Die diesen Medien zugrundeliegende Basistechnologie sind aber weiterhin die bekannten Speichertypen wie IDE, SSD oder das klassische Magnetband.
Eine, durch ihre fast unbegrenzte Speicherverfügung und den Komfort in den Fokus gerückte Möglichkeit zum Sichern von Backups ist das Ablegen der Datensicherungen in der Cloud. Die Sicherungen liegen also extern bei einem Anbieter, bei dem der Speicherplatz angemietet wird. Dieser Anbieter betreut selbstständig den Speicherplatz, verwaltet ihn, stellt seinerseits Backups vom vermieteten Speicherplatz sicher und schützt ihn vor fremden Zugriff. Soll die Aufbewahrung der Backups derart ausgelagert werden, sollte der Anbieter auf Herz und Nieren geprüft werden. In welchem Land ist der Anbieter ansässig, wo liegen die Daten tatsächlich, ist der Anbieter wirtschaftlich stabil? Ist das Vertrauen zum Anbieter gefasst, sollte die Datenübertragung zu diesem selbstverständlich verschlüsselt stattfinden.
Data Recovery – Wiederherstellungsquoten
Um immer auf dem neuesten Stand der Technik zu sein, ist eine Mindestgröße des Datenrettungsunternehmens notwendig.
Kleinere Unternehmen sind oft nicht in der Lage die Gelder für Forschung und technische Neuerungen bereitzustellen.
Data Recovery ist mit Filialpartnern in vielen großen Städten Deutschlands und eigenem Forschungslabor führend in vielen Bereichen. Mit Niederlassungen in Österreich, der Schweiz, Polen, Schweden, Italien und Spanien gehört GRÜN Data Recovery zu den größten Anbietern professioneller Datenrettung in Europa.
Datenrettung und Diagnose – Dauer, Preis, Inhalt
Wir sichern unseren Kunden die Diagnose innerhalb von 24 Stunden zu.
Die Diagnose ist prinzipiell kostenlos.
Bei bereits geöffneten Datenträgern (Festplatten) erheben wir jedoch vor der Diagnose eine Reinigungsgebühr von 200 € (siehe unten bzw. AGB).
Für die Diagnose benötigen wir den beschädigten Speicherträger in unseren Laboren.
Die Speicherträger können direkt dorthin versandt werden oder persönlich während der Öffnungszeiten abgegeben werden. Beim persönlichem Einreichen ist keine vorherige Terminvereinbarung erforderlich.
Ja, da wir aufgrund unserer jahrelangen erfolgreichen Arbeit im Bereich der Datenrettung die Arbeits- und Kostenaufwände sehr gut einschätzen können.
Wir nennen Ihnen einen fairen und reellen Preis.
Sollten doch mehr Anstrengungen zur Rettung Ihrer Daten nötig sein als wir einkalkuliert haben, halten wir uns trotzdem an den Ihnen genannten Festpreis.
Nach der Auftragserteilung erfolgt unverzüglich die Datenrettung.
Im Normalfall dauert diese zwischen 3 und 5 Tagen.
In besonders eiligen Fällen kann ein Express-Service vereinbart werden.
Selbstverständlich entstehen Ihnen keine Kosten für Diagnose oder den Zeit- und Materialaufwand der versuchten Datenrettung.
Auf Wunsch wird der Datenträger Ihnen wieder zurückgesandt oder er wird in unserem Hause mechanisch zerstört.
Data Recovery arbeitet unter hochkomplexen Reinraumlabor-Bedingungen und hat somit auch bei Feuer- und Wasserschäden von Datenträgern die Möglichkeit, alle entsprechenden Maßnahmen zur Datenrettung unverzüglich einzuleiten.
Ausschlaggebend für die Preisberechnung ist nicht die Zahl oder Größe der Daten sondern immer der zugrunde liegende Schaden.
In Sonderfällen, bei denen tatsächlich nur eine bestimmte sehr geringe Menge an Daten gerettet werden soll, bitten wir um Ihre Kontaktaufnahme zur direkten Einzelfallklärung.
Datenrettungen von Data Recovery sind grundsätzlich nicht abhängig von Größe oder Menge der zu rekonstruierenden Datenmenge, sondern ausschließlich von der Art des Schadens des Datenträgers.
Wie baue ich eine kaputte Festplatte aus einem Notebook aus?
Für die Datenrettung benötigen wir nur Ihre Festplatte. Erfahren Sie hier, wie Sie diese ausbauen können.
Auch wenn es vielleicht kompliziert scheint, das wie aus einem Guss bestehende Notebook zu öffnen. Der Ausbau einer Festplatte ist meist einfacher als der Ausbau aus einem Desktop-PC.
Übrigens kann man den Typ der Festplatte, sofern sie funktionstüchtig ist, aus dem BIOS des Notebook entnehmen. Dazu muß man, beim Start des Notebooks, die angezeigte Taste (z.B. Taste F2) drücken und sofort werden die Laufwerke angezeigt. Die Laufwerksbezeichnungen und deren Zuordnung zu Buchstaben sollte man sich notieren. Dann fährt man das Notebook wieder herunter.
Man löst die eventuelle Stromverbindung zum Netz und entfernt den Akku. Dieser befindet sich, wie auch die Festplatte, auf der Unterseite des Gerätes, unter einer Abdeckplatte, die meistens mit dem Gehäuse verschraubt ist. Ein Feinmechaniker-Kreuzschlitz-Schraubendreher ist zum Lösen der Schrauben vorteilhaft.
Ist die Abdeckplatte der Festplatte entfernt, befindet sich diese normalerweise in einem Käfig oder Rahmen, der an der üblicherweise vorhandenen Lasche aus der Steckerleiste gezogen wird. Das sollte ein wenig beherzt erfolgen. Die Schrauben der Halterung werden dann gelöst und aufbewahrt. Die Festplatte kann dann nach Typ (PATA, SATA, SSD) und Kapazität bestimmt werden. Das ist die Grundlage für eine richtige Festlegung der Nachfolger-Festplatte. Wer einen SSD-Speicher einbaut, kann mit kürzeren Boot-Zeiten rechnen. Dieser Speicher ist nicht so stoßempfindlich.
Der Einbau geschieht in umgekehrter Reihenfolge. Der Einsatz in die Steckerleiste sollte sehr präzise erfolgen.
Merkmale kaputtgehender Festplatten
Es kommt vor, dass sich der Crash einer Festplatte vorankündigt. Erfahren Sie hier, welche Vorzeichen es geben kann.
Wohl in den wenigsten Fällen dürfte es so sein, dass sich die Festplatte mit einem kreischenden Ton ins Daten-Nirwana verabschiedet.
Im Gegenteil: Ihr Ableben erfolgt in der Regel eher auf die sanfte Tour. Die gute Nachricht daran ist, dass moderne Betriebssysteme, wie Windows 10 und neuere darauf meist aufmerksam machen. Die schlechte wäre, dass dann schon einiges an Schaden verursacht sein kann. Es ist also keinesfalls so, dass die HD defekt wäre, wenn der Rechner nicht hochfährt. Selbst bei einem Notebook gibt das BIOS nach dem Einschalten eine Statusmeldung ab. Etwa, welche Taste zu drücken ist, um die Startsequenz zu ändern.
Sollte der Rechner gar nicht starten, gibt es meist eine andere Ursache dafür.
Festplattenfehler outen sich eher in ominösen Zeichen bei sonst lesbaren Texten, völlig neuen Klackergeräuschen und insbesondere durch den Hinweis auf einen Eingabe-/Ausgabe-Fehler auf dem Monitor. Spätestens dann sollte man noch mal eine Kopie auf eine leere HD ziehen.
Früher gab es nur CHKSDK.exe, das vom Betriebssystem als Testprogramm zur Verfügung gestellt wurde, um Festplattenfehler festzustellen und eventuell zu reparieren.
Im Zeitalter der S.M.A.R.T. – Festplatten lässt sich mit einem speziellen Tool des Datenträgerherstellers oder einem (oft kostenlosen) Hilfsprogramm schnell Gewissheit über den Zustand der Festplatte herstellen.
Ursachen von Datenverlust
Die Fehlerquelle für Datenverlust kann vielfältig sein. Manchmal können Sie die Ursachen im Voraus ausmerzen.
Ein häufiges Szenario sind logische Fehler. In so einem Fall sieht das Speichermedium aus wie immer, Temperatur und Akustik sind völlig normal, etwas Ungewöhnliches ist nicht vorgefallen. Trotzdem können die Daten durch den Nutzer nicht mehr ausgelesen werden.
Mögliche Gründe für logische Fehler sind fehlerhafte Systemdateien, versehentlich oder durch Eindringlinge absichtlich gelöschte Daten, die unabsichtlich durchgeführte Formatierung der Festplatte oder ein Schädlingsbefall durch Viren.
Eine Fehlerbehebung durch den Nutzer mit Hilfe von Spezial-Software kann unter Umständen erfolgreich sein. Gleichzeitig steigt mit dem Einsatz solcher Werkzeuge in unerfahrenen Händen auch das Risiko stark an, durch diese versuchte Manipulation der gespeicherten Informationen eine erfolgreiche Datenrettung durch uns zu erschweren oder ganz zu verhindern. Solche Datenverluste können vermieden oder zumindest reduziert werden, in dem der Zugang zu den Daten durch Zugriffsrechte sinnvoll geregelt ist, eine Firewall unbefugten Zugriff verhindert und eine aktuelle Virensoftware die Daten schützt.
Liegen physische bzw. mechanische Fehler vor, ist hingegen das Speichermedium als Gegenstand beschädigt. Überspannungsschäden an der Steuerplatine, beschädigte Lese- und Schreibköpfe oder Zerstörungen durch Außeneinwirkung von Stürzen, ruckartiger Bewegung, Hitze und Wasser verhindern die Benutzung des Speichergeräts.
Hier können nur mit professioneller Datenrettung die beinhalteten Dateien extrahiert und zur Weiternutzung auf ein neues funktionierendes Speichermedium übertragen werden. In einem solchen Fall darf das Gerät auf keinen Fall weiter benutzt werden, um den Datenträger nicht weiter zu beschädigen. Sollen wir eine beschädigte Festplatte wiederherstellen, wird sie idealerweise beim ersten Anzeichen eines vorliegenden ernsthaften Problems nicht mehr eingeschaltet.
Datenrettung Handy
Die Hauptaufgabe unserer Datenrettungsingenieure ist in großem Umfang die Datenrettung von Festplatten. Immer öfter jedoch retten sie die Daten vom Handy eines besorgten Kunden. Dabei spielt das Modell keine Rolle für uns, sodass wir die Daten von allen Handymodellen retten.
Ein Mobiltelefon sammelt unglaublich viele Daten im täglichen Leben, die auch noch absolut aktuell sind. Kontaktdaten, Fotos, Emails und nicht zuletzt jede Menge Passwörter für Zugänge und Anwendungen.
Dabei führt ein Smartphone ein bewegtes Leben. Das Gerät nehmen die meisten Menschen praktisch überall mit hin. Es liegt mit seiner glatten Oberfläche beim Baden auf dem Wannenrand, wird sorglos auf Baugerüsten und Schreibtischrändern abgelegt oder in offenen Hosentaschen verwahrt. Zu den häufigeren Anlässen für die Notwendigkeit einer Datenrettung gehören deshalb Stürze des Gerätes. Entweder hat der harte Aufprall das empfindliche Innenleben beschädigt oder der Sturz erfolgte ins Wasser, dann ist meist ein Wasserschaden die Folge. Und selbst ohne Herunterfallen ist das Mobiltelefon ständigen Erschütterungen beim Gehen, Rad- oder Autofahren ausgesetzt. Das kann zu Schäden am Gerät oder der Speicherkarte und so zu Datenverlust führen. Manchmal bleibt das Display dann einfach schwarz.
Die zweite, ebenso oft vorkommende Ursache für den Datenverlust auf dem Mobiltelefon ist der Benutzer selbst. Mit einem Fingerdruck sind Fotos oder Protokolle vorschnell gelöscht. Auch das Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen wird unüberlegt rasch mal durchgeführt, wenn das Gerät Fehlfunktionen zeigt. In selteneren Fällen sind nach einem Update Informationen verschwunden. Passwörter werden vergessen oder PINs nicht notiert.
Ist das Handy nass geworden und es wird ein Wasserschaden vermutet, muss es sofort ausgeschaltet werden und bleiben. Idealerweise wird noch der Akku entfernt. Jedoch ist das bei vielen Geräten nicht mehr möglich. Dann kann das Handy schonend ohne Hitzezufuhr getrocknet werden. Der Apparat gehört dazu NICHT auf die Heizung, den Ofen, unter den Fön!
Auch ohne Wasserschaden empfehlen wir generell bei verloren gegangenen Daten, das Handy sofort auszumachen. Denn bei der Weiterbenutzung könnte der Speicher mit den beschädigten Daten überschrieben werden. Wenn das passiert, ist eine Datenwiederherstellung schwierig bis unmöglich. Es gibt zwar reichlich Datenrettungs-Apps, von denen wir unerfahrenen Benutzern eher abraten. Im Zweifelsfall werden erst durch den Versuch der Datenrettung die fehlenden Dateien endgültig so beschädigt, dass sie in unserem Datenrettungslabor nur noch mit großem Zeitaufwand oder überhaupt nicht mehr wiederherzustellen sind.
Zu den wichtigsten Daten, die wir wiederherstellen, gehören Kontaktdaten wie Email-Adressen und Telefonnummern. Die häufig großen Mengen Fotos und Videos, Audioaufnahmen und PDF oder WORD-Dateien auf den mobilen Geräten sind ebenfalls Bestandteil einer Datenrettung. Wir kümmern uns gleichfalls um die Wiederherstellung von verloren gegangenen SMS, MMS, wichtigen Emails, Notizen, Geo-Informationen und Anrufprotokollen. Mit einem entsprechenden Eigentumsnachweis können wir in vielen Fällen auch Passwörter und PINs wiederherstellen.
Eine Datenrettung führen wir für Daten auf der microSD-Speicherkarte, dem internen Gerätespeicher und der SIM-Karte durch.
Die meisten Anfragen für eine Datenrettung erhalten wir für die Geräte von Nokia, Sony, Huawei, Samsung Galaxy, Motorola, LG, HTC mit Android und iPhone. Für das Windows Smartphone erhalten wir ebenfalls immer wieder einen Auftrag für einen Datenrettungsversuch. Sollte Ihr Handysmodell hier nicht aufgeführt sein, fragen Sie uns einfach danach.
Telefonauskunft und ihre Möglichkeiten
Rein über das Telefon sind nur grobe Kosteneinschätzungen möglich.
Leider nicht, denn auch die ausführlichste Schilderung des Schadensfalls und der darauf folgenden Auswirkungen ermöglichen uns keine Ferndiagnose.
Viele Auswirkungen können auf sehr unterschiedliche Ursachen zurückgeführt werden.
Da wir keine Ferndiagnose bieten können, ist uns auch die Abgabe eines telefonischen Kostenvoranschlags leider nicht möglich.
schicken Sie uns Ihren Datenträger für eine kostenfreie Diagnose zu
Versand von Speichermedien zur Datenrettung
Damit Ihr Datenträger sicher bei uns ankommt, ist ein adäquater Versand entscheidend.
Wenn Sie Ihren Datenträger nicht persönlich zu uns bringen möchten, können Sie diesen natürlich auch zu uns senden. Beim Versenden von beschädigten Datenträgern zur Datenrettung ist eine sichere Verpackung wichtig, um das Gerät vor weiteren Schäden zu bewahren.
Handelt es sich beim Auftrag um eine Festplatten Rettung? Idealerweise sollte die Festplatte zuerst in eine antistatische Folie (Antistatikbeutel) eingepackt werden. Ersatzweise sind auch mehrere Schichten Zeitungspapier zulässig. Die derart vorverpackte Festplatte benötigt nun eine feste Umverpackung wie einen Versandkarton. Zwischen Festplatte und Karton sollte in alle Richtungen genügend Platz sein, um Stöße von außen abzufangen. Dieser Sicherheitsabstand, der unbedingt auch unter der Festplatte eingehalten werden muss, wird mit Füllmaterial wie Luftpolsterfolie, Verpackungschips oder Schaumstoff prall aufgefüllt. Die Festplatte sollte bewegungslos in der Mitte des Versandkartons nach dem Schließen „festsitzen“. Eine optimale Versandverpackung unterstützt die erfolgreiche Festplatten Rettung.
Wenn Sie uns hingegen einen beschädigten USB-Stick oder eine fehlerhafte Speicherkarte für die Datenrettung zuschicken möchten, sind Sie mit einem wattierten oder sehr festen Umschlag gut beraten. Am besten wählen Sie für den Versand einen Luftpolsterumschlag oder Umschlag aus Karton mit der Mindestgröße DIN A5. Umschläge ab dieser Größe werden von anderen Sortierautomaten bearbeitet als die Standardbriefe. Diese Maschinen können besser mit Erhebungen bei Umschlägen umgehen und verringern die Gefahr, durch den Stick oder die Speicherkarte den Umschlag zu zerreißen. Eine zusätzliche Empfehlung lautet, direkt am USB-Stick oder der Speicherkarte nochmal eine Telefonnummer oder die Anschrift anzubringen. So kann das Versandunternehmen auch bei zerrissenem Umschlag das einzeln gefundene Speichermedium einem Versender oder Empfänger zuordnen.
Ein Datenverlust durch Flüssigkeiten wie Wasser erfordert besondere Aufmerksamkeit bei Verschicken des Datenträgers. Sollten Sie einen Datenträger mit einem Wasserschaden zur Datenrettung einsenden, raten wir dringend zu einer äußerst luftdichten Verpackung, um der möglichen Korrosion während des Versandes vorzubeugen.
Für besonders dringende Fälle steht unsere Express-Datenrettung zur Verfügung. Sollten Sie diese bei uns beauftragen wollen, empfehlen wir Ihnen die direkte Kurierabholung durch uns, die gegen Aufpreis erfolgen.
Was passiert bei bereits geöffneten Festplatten?
Geöffnete Festplatten entstehen durch eigene Datenrettungsversuche. Die Datenrettung wird dem Profi damit erschwert.
Die unsachgemäße Öffnung von Festplatten hat fast immer einen mechanischen Schaden zur Folge:
Wird die Magnetscheibe nach der Öffnung gewaltsam gedreht, kann dies Kratzer auf der Oberfläche und somit weitere Datenverluste zur Folge haben.
Immer gelangt Staub auf die statisch geladene Magnetplatte. Dies hat oft einen Datenverlust zur Folge, zieht jedoch immer eine aufwändige Reinigung der Festplatte nach sich, bevor die Daten gerettet werden können.
Geöffnete Speichermedien werden nur unter Sonderbedingungen entgegengenommen und rekonstruiert:
So wird beispielsweise eine Reinigungsgebühr erhoben aufgrund der unbedingt erforderlichen aufwändigen Reinigungsarbeiten.
Alle weiteren Informationen zu geöffneten Speicherträgern können gerne telefonisch über die Hotline angefordert werden.
Wer beauftragt Data Recovery mit der Datenrettung?
Wir von Data Recovery haben bereits vielen Auftraggebern aus Großunternehmen, Industrie & Handwerk, aus kleinen und mittelständischen Unternehmen, Vereinen und Organisationen, aber auch Privatpersonen beim Wiederherstellen von wichtigen Daten geholfen. Die Vielzahl der Dankesschreiben zeigen, dass Datenrettung eine Herzensangelegenheit für unsere Kunden und für uns war und ist. Mehr als 6000 Kunden vertrauen uns bereits die Datenrettung ihrer bedrohten Daten an.
Unsere Kunden kommen mit den verschiedensten Datenverlusten zu uns. Wenn wir Festplatten wiederherstellen, geht es für unsere Firmenkunden dabei zum Beispiel um die Rettung von Datenbanken mit Kunden- und Auftragsinformationen. Neben Datenbanken spielen Dokumente, manchmal auch Emails bei einer Datenrettung eine wichtige Rolle.
Unsere Privatkunden beauftragen uns mit dem Wiederherstellen von Festplatten. Private Auftraggeber lassen uns dabei wichtige Dokumente und unersetzbare Fotos auf ihrer Festplatte retten.
Wir können für unsere Kunden die verschiedensten Informationen von einer Festplatte wiederherstellen. Oft für die Datenrettung angefragte Daten sind die Datenbanken von CRM-Tools und Warenwirtschaftssystemen. Hierbei handelt es sich häufig um eine SQL-Datembank, ein Oracle-Datenbank oder eine Firebird-Datenbank. Die Datenbank eines CRM-Tools, ausgeschrieben Customer Relationship Managment Tool, beinhaltet in der Regel die vollständigen Informationen für die Kunden eines Unternehmens und deren Aufträge.
Bei Verlust einer Datenbank fehlen wichtige Kundendaten und Auftragsinformationen. Doch auch für recht weit fortgeschrittene Projekte lohnt sich auf Grund der hohen Neuprojektierungskosten die Datenrettung. Digitalisierte Dokumente, die auch aus elektronischen Archivsystemen oder Dokumentmanagmentsystemen stammen können, E-Mails, Zeichnungen und Bilder werden von uns wiederhergestellt und zur Weiternutzung durch den Auftraggeber auf einem neuen Datenträger abgelegt.
Selbst bei drohendem Verlust verschlüsselter Dateien oder komplett verschlüsselter Festplatten führen wir eine erfolgreiche Datenrettung durch.
Datenschutz bei GRÜN Data Recovery
Daten sind ein hochsensibles Gut. GRÜN Data Recovery arbeitet im Datenschutz mindestens nach deutschem Standard.
Data Recovery garantiert seinen Kunden 100% Datenschutz. Dies wird unter anderem durch schriftliche Vertraulichkeitsvereinbarungen zwischen dem Kunden und Data Recovery gewährleistet.
Selbstverständlich werden die gesetzlichen und sonstigen Vorgaben zur Datensicherheit von Data Recovery eingehalten.
Alle Mitarbeiter von Data Recovery haben entsprechende Vereinbarungen unterzeichnet. Wir verbürgen uns für unsere Mitarbeiter.
Auf Wunsch wird gerne eine zusätzliche Vertraulichkeitsvereinbarung von beiden Vertragspartnern gezeichnet.
Bei absoluter Vertraulichkeit der Daten können weitere Optionen (sektorenweises Auslesen ohne Datensichtung, etc.) im direkten Kontakt vereinbart werden.