Datenverlust - Ein Gesamtüberblick
Datenverlust betrifft fast jeden, denn wir alle besitzen Daten in irgend einer Form. Ob zu Hause auf einem USB-Stick gelagert, auf der Festplatte vom Arbeitslaptop gespeichert oder als E-Mails bei einem Provider gesichert. Mit der zunehmenden Digitalisierung, ist somit auch der Verlust von digitalen Werten längst keine Seltenheit mehr.
Unsere Emotionen schwanken bei einem digitalen Schwund irgendwo zwischen Gleichgültigkeit und Panik. Wir möchten uns daher einmal näher anschauen, was so ein Datenverlust nun überhaupt ist, warum er entsteht und wie Sie sich vor ihm schützen können.
Daten sind zunächst Informationen, die jeder Mensch im Laufe seines Lebens von Tag zu Tag „abspeichert“, sichert und mit ihnen lebt.
In dieser Defintion beziehen wir uns dabei auf den digitalen Datenverlust. Die anderen beiden Formen, schauen wir uns später in diesem Beitrag an.
Datenverlust ist die fehlende Möglichkeit vom Zugriff auf Informationen, die vom Benutzer an diesem Speicherort vermutet werden.
Wie es zu dieser Definition kam, erfahren Sie im folgenden Abschnitt.
Digitale Daten kennen wir alle. Der Begriff Daten ist jedoch ein weitläufiges Thema. Daher hat auch der Datenverlust im Laufe der menschlichen Geschichte verschiedene Entwicklungsstadien durchlaufen. Betrachten wir einmal den Weg hin zum digitalen Datenverlust genauer.
Vom Verlust biologischer Daten
Alles was wir durch Gespräche, das Lesen oder das Beobachten aufschnappen sind in gewisser Weise Daten, die wir in unserem Gehirn abspeichern. Sammelt ein Mensch somit über seine Sinne mehrere Daten über einen längeren Zeitraum, werden daraus Erinnerungen.
Kurz gesagt, sind Erinnerungen in gewisser Weise gesammelte Daten.
Unser biologischer Zentralspeicher ist jedoch insbesondere für die reine Datenspeicherung fehleranfällig und begrenzt. Eine Erinnerungslücke tritt also schnell auf – und ist bereits ein Datenverlust.
Über den Verlust analoger Daten
Analoge Daten sind nicht-digital gespeicherte Informationen, die über physische Mittel übertragen werden. Theoretisch also über alles, was uns Umgibt: Ob nun der Name des Geschäfts gegenüber, eine Preistafel im Supermarkt oder gar eine geschriebene Geschichte in Buchform.
Eine Einbuße analoger Datensätze kann zum Beispiel passieren, wenn Sie einen Zettel schreddern. Somit werden die dort enthaltenen Informationen vernichtet.
Zum Verlust von Daten in digitaler Form
Im Zeitalter der Digitalisierung speichern wir Daten nun mithilfe von Elektrotechnik ab. So auf dem Smartphone oder der Festplatte. Die Daten sind außerdem in einer speziellen Form von Code abgespeichert, dem sogenannten Binärcode.
Ob nun digitale Daten auf dem Computer, analoge Infos in Buchform oder vom Gehirn eilig aufgesaugte Gesprächsfetzen, spielt keine Rolle. Alle Arten von Daten sind wertvoll oder enthalten teils wichtige bzw. lebensnotwendige Informationen.
Wir helfen Ihnen bei Datenverlust
Egal, ob Ihre Daten versehentlich gelöscht oder formatiert wurden, Ihr Smartphone in die Toilette gefallen ist oder Ihre externe Festplatte nicht angezeigt wird: Wir sind für Sie da. Wenn Daten verloren gehen sind diese nämlich nicht automatisch für immer weg. Wir haben schon in vielen Fällen Datenverlust rückgängig gemacht.
Jeder Datenverlust hat seine ganz eigene Geschichte. Die Gründe sind jedoch bei näherem Hinblick immer recht ähnlich. Wir unterschieden daher grob in drei Kategorien von Datenverlust, denen wir die einzelnen Ursachen zuordnen.
Zu den einzelnen Ursachen möchten wir Ihnen außerdem unsere Erfahrungen als Datenretter mit auf den Weg geben.
Ob nun Ihr Handy nach einem Sturz kein Lebenszeichen mehr gibt oder der Computer unerwartet seinen Dienst verweigert: Ist das Gerät kaputt, fehlt Ihnen damit auch der Zugriff auf die Daten. Dabei ist erstmal egal, ob der verbaute Datenträger kaputt ist (Beispiel: Festplatte) oder ein anderes Teil (Beispiel: Mainboard von einem Computer). Auch jede Form von Software gehört zu dem Gerät.
Gerät von Werk aus fehlerhaft
Bei der Produktion ist es normal, dass ein gewisser Anteil der Produktionsmenge fehlerhaft ist. Er wird aussortiert, sofern der Fehler auffällt. Das passiert eher selten, kann theoretisch aber bei allen Speichergeräten vom Handy bis zum Server-System auftreten.
Beschädigung durch den Benutzer
Das passiert vor allem versehentlich. Besonderes oft erreichen uns Handys oder externe Festplatten, die heruntergefallen sind und die deswegen nicht mehr funktionieren. Übrigens können wir zumeist eine solche Festplatte reparieren bzw. die Daten vom Handy retten, doch ist so ein Schaden erstmal ärgerlich.
Software fehlerhaft
Die Fehler durch Software sind vielfältig. Betreffen sie die Speicherfunktion, kann das fatal sein. Auch ungewolltes Überschreiben vorhandener Datensätze zählt dazu.
Verschleiß
Jedes Gerät geht auch einmal kaputt. Auch der eigentliche Speicher unterliegt der Abnutzung. Betroffen ist jedes Speichermedium, vom NAND-Speicher eines USB-Sticks über die SSD bis hin zur teilmechanischen Festplatte.
Höhere Gewalt
Erdbeben sind bei uns eher selten. Stürme sind hingegen wahrscheinlicher und sie bringen nicht selten ein Gewitter mit. Nun sind große Spannungsschwankungen ein Feind der Technik und die entstehen schon mal durch Blitzeinschläge in der näheren Umgebung. Als Folge kann jedes Gerät ausfallen, vor allem wenn es gerade an das Stromnetz angeschlossen ist.
Jeder hat wohl schon einmal Daten gelöscht und das später bereut. Doch auch das ständige Ignorieren von einem vollen Handyspeicher, kann zum Datenverlust führen und ist ein Bedienungsfehler. Genauso gehört ein vergessenes Passwort dazu – schließlich gibt es gute Möglichkeiten für dessen sichere Aufbewahrung.
Löschungen, Formatierungen
Das Smartphone stellt eine große Ausnahme dar. Sind die Daten gelöscht, sind sie auch weg. Ansonsten sind Formatierungen und Löschungen etwas ganz Normales und dass Daten beim Aufräumen versehentlich gelöscht werden kommt bei jedem Datenträger immer wieder vor.
Nutzung falscher Netzteile
Wir meinen vor allem die mobilen Datenträger externe Festplatte und Handy. Ein falsches Netzteil verursacht leicht einen Defekt der Elektronik.
Passwort vergessen
Auch das ist wohl schon jedem passiert. Bequem sind Online-Lösungen, über die Sie das Passwort zurücksetzen können. Anders ist das, wenn keine Verknüpfung zu einem Account besteht. Möglich ist das in allen Formen, nämlich von PINs für das Handy über Muster zum Entsperren vom Smartphone bis hin zu der Passworteingabe am Computer. USB-Sticks und SD-Karten werden unserer Erfahrung nach selten mit einem Passwort belegt.
Gerät mitten im Betrieb ausgeschaltet
Jedes technische Speichergerät kann davon betroffen sein. Ziehen Sie einfach den Stecker vom Computer, kann die Logik der Daten auf der Festplatte kaputt gehen. Doch genauso gut kann jedes andere Bauteil oder über den PC mit Strom versorgte Speichermedium kaputt gehen. Bei einem Handy kann das passieren, wenn Sie im angeschalteten Zustand einfach so den Akku entfernen.
Ein Virus oder Trojaner auf dem Laptop verwehrt den Zugriff auf die SSD-Festplatte: Ein gar nicht mal so seltener Fall von Datenverlust. Doch auch das Smartphone, welches Ihnen im Sommerurlaub – anfänglich noch unbemerkt – ein Taschendieb entwendet, gehört in die Kategorie der ungewollten Fremdnutzung.
Diebstahl
Im ersten Moment denkt wohl jeder automatisch an ein mobiles Gerät, wie einen Laptop, eine externe Festplatte oder vielleicht ein Handy. Gemeint ist ebenfalls der Diebstahl durch Einbruch, wo manchmal auch Serverdaten entwendet werden. Wirtschaftsspionage gehört genauso in diesen Bereich.
Verlorengehen
Jedes Gerät kann auch Verlorengehen. Wieder neigen wir dabei zuerst an mobile Begleiter zu denken. Bei einem Umzug von Firmen, ist das jedoch sogar bei einem Server möglich.
Malware und Hacking
Jedes Gerät, das in irgendeiner Form eine Verbindung zum Internet hat, ist potenziell durch Malware und Hacking gefährdet.
An dem Punkt besteht ein direkter Zusammenhang mit dem Wert von Daten. Eine Unterteilung ist daher die in finanzielle und nicht-finanzielle Folgen von Datenverlust. Außerdem möchten wir nach Privatpersonen und Firmen unterscheiden.
Finanzielle Folgen von Datenverlust
Betroffen sind normalerweise Unternehmen. Gehen beispielsweise Forschungsunterlagen verloren, ist das Geld dafür fehlinvestiert. Möglich sind Vertragsstrafen, Haftungsansprüche und so weiter. Hat jedoch zum Beispiel eine Privatperson keinen Zugriff mehr auf ihr Crypto-Wallet, entsteht ebenfalls ein finanzieller Schaden. Gleiches gilt für einen selbständigen Fotografen, dessen letztes Fotoshooting mit der SD-Karte den Geist aufgegeben hat.
Nicht-finanzielle Folgen von Datenverlust
Denken wir an den ideellen Wert von verlorenen persönlichen Fotos und Videos, der mit einem Datenverlust verschwindet, ist das ein Teil der nicht-finanziellen Folgen. Genauso gehört jedoch auch das Renommee von einer Firma dazu, wenn Vereinbarungen nicht eingehalten werden. Aufgebrachte Mitarbeiter sind ein weiterer Punkt, wenn zum Beispiel die Löhne wegen einem Datenverlust des Arbeitgebers nicht gezahlt werden können.
Es gibt viele Wege, wie Sie sich leicht vor Datenverlust schützen können. 100 % Sicherheit gibt es allerdings nie. Doch minimieren Sie das Risiko so drastisch.
Nachfolgend also mögliche Vorsichtsmaßnahmen, um Ihre Daten zu schützen.
Backups regelmäßig erstellen
Erstellen Sie regelmäßig Sicherungen Ihrer Daten. Nutzen Sie hierfür einen extra Datenträger. Wir empfehlen Ihnen für den Zweck eine externe Festplatte in Kombination mit einem inkrementellen Backup. Falls Sie sogar die Festplatte klonen, können Sie diese Komplettkopie als Ersatz für eine ausgefallene SSD oder HDD inkl. Betriebssystem nutzen und sofort weiterarbeiten.
Ersetzen Sie Datenträger regelmäßig
Kein Datenträger hält ewig. Wir empfehlen den Kauf neuer Festplatten alle 3 Jahre.
Führen Sie regelmäßig Updates von Ihrer Software durch
Durch regelmäßige Updates sind Sie auf dem aktuellen Sicherheitslevel.
Externe Datenspeicher eindeutig beschriften
Hier hilft einmal die Beschriftung für Sie, wenn Sie vermerken, was auf dem Datenträger ist. Ggf. lohnt die Angabe der Adressdaten oder einer Telefonnummer für den Fall, dass Sie den Datenträger verlieren.
Hektische Umgebung bei Nutzung externer Speichermedien meiden
Sie vermeiden so das Herunterfallen und Erschütterungen von externen Festplatten oder Abknicken von einem USB-Stick.
Sicherheitssoftware aktuell halten schützt vor Datenverlust
Es reicht die Software vom Betriebssystem, wenn sie das regelmäßig updaten. Virenschutzsoftware und Firewall sollten nur in Ausnahmefällen ausgeschaltet sein.
Gegen den Dateverlust: Nutzen Sie einen Passwortmanager
In einem Passwortmanager können Sie alle Ihre Zugangsdaten ablegen. Für den Zugriff darauf benötigen Sie nur ihr Masterpasswort.
Risiko für Datenverlust vermindern: Lagern Sie das Backupmedium getrennt
Das schützt vor höherer Gewalt und Spannungsschäden. Kommt es zu einer Überschwemmung, ist vielleicht ihr Gerät mit dem Ursprungsdatenträger kaputt. Bei ordentlicher Lagerung, funktioniert dann jedoch noch Ihr separater Backupspeicher.
Dateien unter passendem Namen abspeichern und sortieren
Haben Sie keine Ahnung, wo Sie Ihre Daten finden, diese aber vorhanden sind, ist das auch eine Art von Datenverlust. Passende Datei- und Ordnernamen sparen außerdem enorm viel Zeit bei der Navigation.
Kühle und trockene Lagerung, Datenverlust vermeiden
Dazu zählen auch fest verbaute Festplatten. Wird der Laptop oder PC im Sommer auch im Schatten zu heiß, sorgen Sie besser sofort für dauerhafte kühlere Verhältnisse.
Vor dem Leeren des Papierkorbs nochmal die Daten darin prüfen
Möglicherweise sind Daten in Ihrem Papierkorb, welche Sie doch noch als wichtig erachten. Vor der endgültigen Löschung ist es deswegen sinnvoll, wenn Sie nochmal genauer nachsehen. Notfalls können Sie Ihre Festplatte auslesen und dabei eine Datenrettungssoftware zur Unterstützung nutzen.
USB-Speicher immer ordnungsgemäß entfernen
Das gilt für USB-Sticks, Festplatten und SD-Karten: Werfen Sie den Datenträger ordnungsgemäß über die davor vorgesehene Anwendung Ihres Betriebssystems aus, bevor Sie ihn vom USB-Port abziehen.
Ist der USB-Stick defekt und Sie möchten Ihren USB-Stick reparieren, haben wir dafür ein gesondertes Tutorial für Sie erstellt.
Datenverlust verhindern: Zusatz-Tipps für Unternehmen
Diese Tipps sind vor allem für Unternehmen geeignet, was vor allem Ihrem Aufwand geschuldet ist.
Vor Überspannung und Stromausfall schützen
Eine USV bzw. Unterbrechungsfreie Stromversorgung schützt vor einem Stromausfall und Spannungsschwankungen.
Schulungen durchführen - Datenverlust verhindern
Damit alle Mitarbeiter für das Thema Datensicherheit sensibilisiert sind, führen Sie regelmäßig Schulungen in diesem Bereich durch.
Backupstrategie entwickeln
Spezielle Backupstrategien helfen und minimieren das Risiko für Datenverlust.
Notfallplan bei Datenverlust entwickeln
Kommt es doch mal zu einem Datenverlust, sind Sie mit einem Notfallplan auf der sicheren Seite.
Die wohl bekanntesten Datenträger im Alltag, sind das Smartphone, SD-Karte und USB-Stick sowie natürlich die Festplatte als voll- oder teilelektronische Version. Deswegen haben wir in der untenstehenden Tabelle von diesen Stellvertretern für digitale Speichermedien einmal die üblichen Szenarien für Datenverlust dargestellt.
Datenverlust und seine Ursachen | ||
---|---|---|
Ursache/Geschehen | Datenträger | Datenverlust im Detail |
Sturz (Erschütterungen) | Festplatte (HDD) | Durch Erschütterungen kann der Schreib- und Lesekopf auf die Magnetscheiben der HDD fallen und rutscht auf ihnen entlang. Solch ein "Headcrash" kann sogar zu dauerhaftem Datenverlust führen. |
Festplatte (SSD) | sturzsicher, ggf. elektronische Defekte | |
Smartphone | Die Platine eines Smartphones kann durch Erschütterungen schaden nehmen. Einzelne Teile der Platine können defekt sein, oder gar zerbrechen. | |
SD-Karte und USB-Stick | sturzsicher, ggf. elektronische Defekte | |
Formatiert / gelöscht | Festplatte (HDD), SD-Karte und USB-Stick | Daten verschwinden, bei Schnellformatierung in nicht sichtbare Bereiche |
Festplatte (SSD) | Daten verschwinden, bei eingeschaltetem TRIM-Befehl dauerhaft | |
Gelöscht / Werkseinstellungen | Smartphone | Daten werden sofort dauerhaft gelöscht |
Wasserschaden | Festplatte (HDD) | Ablagerungen durch das Wasser gelten in diesem Fall als eine Art von Verschmutzung. Bei Festplatten führen sie zur Verschmutzung und zu Rost. |
Festplatte (SSD), SD-Karte und USB-Stick | elektronische Defekte entstehen, meist Kurzschlüsse | |
Smartphone | Ablagerungen durch das Wasser gelten in diesem Fall als eine Art von Verschmutzung. Dadurch können sie auf der Smartphone-Platine Korrosionen bilden, die zu Kurzschlüssen führen. | |
Stromausfall | Festplatte (HDD), Festplatte (SSD), SD-Karte und USB-Stick | Laufende Schreibprozesse werden unterbrochen, Daten zumeist nicht gespeichert |
Smartphone | keine Auswirkungen, nur selten beim Ladevorgang | |
Passwort vergessen | alle Datenträger | PIN, Sperrmuster oder Passwörter verhindern reguläre Zugriffe |
Typische Symptome einer Festplatte mit Datenverlust
Wie Sie einen defekten Datenträger erkennen, kann besonders bei einer Festplatte dauerhaften Datenverlust verhindern. An diesen Symptomen erkennen Sie also eine kaputte Festplatte:
- Festplatte klackert (bei HDD)
- Kein Zugriff
- Festplatte wird nicht erkannt oder angezeigt
- Geht nach kurzem Start wieder aus
- Festplatte defekt und piept
- SSD wird nicht erkannt
Wir zeigen Ihnen hier übliche Maßnahmen, welche die Chancen für eine erfolgreiche Datenrettung im Falle eines Datenverlusts erhöhen.
Manchmal können Sie Datenverlust selbst beheben
So können Sie zum Beispiel eigenständig eine externe Festplatte überprüfen und reparieren. Manchmal hilft es schon, wenn Sie den Laufwerksbuchstaben ändern. Natürlich mit dem Risiko, dass Sie mit allen eigenen Arbeiten am Datenträger unter Umständen weitere Schäden verursachen. Falls Sie mehr über das Daten retten der Festplatte erfahren möchten, haben wir dafür weitere Infos für Sie aufbereitet.
Datenverlust durch Wasserschaden
Ist Ihnen der Datenträger ins Wasser gefallen und hängt noch am Strom? Schließen Sie den Datenträger ab, denn dadurch können Sie ein Kurzschluss verhindern. Schalten Sie den Datenträger aus und entfernen Sie SIM- und Speicherkarte. Danach trocknen sie den Datenträger ab. Ein Smartphone, können Sie nun mehrere Stunden in Reis legen. Er zieht nämlich Restfeuchte aus dem Gerät.
Erste Hilfe bei einem Stromausfall
Ihr Datenträger ist nach einem Stromausfall nicht mehr ansprechbar oder verhält sich auffällig? Fahren Sie das System langsam herunter und holen Sie sich außerdem externe Hilfe. Jede weitere Stromversorgung führt nämlich möglicherweise zu weiteren Defekten.
Erste Hilfe nach Stürzen
Sollte Ihr Datenträger einer starken Erschütterung ausgesetzt werden, verhalten Sie sich ruhig und schließen diesen nicht wieder an. Durch das Wiederanschließen Ihres Datenträgers können Ihre Daten nämlich rasch sowie dauerhaft verloren gehen.
Hilfe bei Formatierungen und Löschungen
Nach dem versehentlichen Festplatte formatieren oder Löschen der Daten, schalten Sie das Endgerät besser direkt aus. Rufen Sie uns an bzw. senden Sie ein Formular an uns und wir schauen uns den Datenträger dann näher an.
Natürlich können Sie selbst probieren, beispielsweise die Festplatte wiederherzustellen oder bei einem nicht startenden Gerät den Bootsektor oder Bootmanager reparieren, solange Sie auf die Daten notfalls verzichten können. Haben Sie Bilder gelöscht, können Sie diese unter Umständen selbständig mit unserer Anleitung für PhotoRec retten.
Daten sind nicht nur Informationen. Sie machen auch uns Menschen aus und die Konfrontation mit einem Schaden des eigenen Datenträgers, kann einen uns emotional berühren.
Verlorene analoge Daten können wir von GRÜN Data Recovery nicht wiederherstellen, doch Ihren digitalen Datenverlust schauen wir uns in einer kostenfreien Diagnose gerne näher an. Schreiben Sie uns dafür über das Kontaktformular oder rufen Sie uns für eine Beratung jederzeit an.
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